Was ist eine Verlassenschaftsschätzung?

Guten Tag! Als meine Oma gestorben ist, habe ich überhaupt nicht an all die rechtlichen Sachen gedacht. Jetzt ist das das Einzige, was ich die ganze Zeit mache.

Ich würde ja viel lieber auch einfach so trauern, ohne mich auch noch mit all diesen Dingen beschäftigen zu müssen.
Doch nun hat sich auch der zuständige Notar bei uns gemeldet und lädt die ganze Familie ein, damit sie ihm bei der Verlassenschaftsschätzung helfen können.

Doch was ist das denn überhaupt, bei dem wir da helfen sollen?



2 Antworten zur Frage “Was ist eine Verlassenschaftsschätzung?

  1. petily am 5. Mai 2022

    Uff, mein herzliches Beileid.
    Ich kann gut verstehen, dass du auf all diese ordnungsgemäßen Abläufe gerade einfach keine Lust hast. Doch natürlich müssen diese Dinge auch erledigt werden und es wird niemandem geholfen, wenn ihr alle dann nicht mit der Sache abschließen könnt.

    Ich musste das auch schon mal machen, darum kann ich dir ein wenig helfen.
    Bei einer Verlassenschaftsschätzung, wird versucht herauszufinden, wie viel deine Oma hinterlassen hat. Das ist ein wichtiger Schritt, damit das Erbe aufgeteilt werden kann, das jetzt ja offiziell Verlassenschaft genannt wird.
    Er wird euch also über mögliche Gelder oder Besitztümer ausfragen. Immerhin ist es schwierig, all diese Sachen alleine zu finden.

    Wenn du gerne noch mehr Infos willst, damit du dich auch vorbereiten kannst, dann guck doch mal hier vorbei: https://raeumungen.at/verlassenschaft-schaetzung/

  2. Jake am 7. Juni 2022

    Mein herzliches Beileid!
    Leider ist es immer so, dass man sich nach der anfänglichen Trauer erstmal um alles kümmern muss. Anders als in Deutschland, wird in Österreich nach dem Tod eines Angehörigen erst einmal ein Verlassenschaftsverfahren in die Wege geleitet. Hierbei muss natürlich das Vermögen des Verstorbenen geschätzt werden und dafür wird in den meisten Fällen vom Gericht ein Notar beauftragt. Allerdings ist es schwierig für einen Außenstehenden das Vermögen zu schätzen, daher werden die Angehörigen eingeladen und sollen dabei helfen. Die wissen eher mehr über den Nachlass. In Deutschland wird der Erbe per Gesetzt bestimmt, meist sind das die Kinder oder der Ehegatte. In beiden Fällen ist es allerdings auch nicht verkehrt sich einen Anwalt für Erbrecht zur Hilfe zu holen. Wir hatten uns an diesen gewendet: https://www.georgepartner.de/anwalt-erbrecht
    Man möchte natürlich niemanden vorwerfen, dass er seine Sache nicht gut macht, doch auch bei einem Gerichtsverfahren können Fehler unterlaufen und wenn man sich dann auch nicht auskennt, bemerkt man es selbst vielleicht gar nicht. Deshalb sollte vor allem bei einem so sensiblen Thema wie Vermögen und Erbe ein Profi hinzugeholt werden.

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