Welche Ausrüstung brauche ich für eine Trekkingtour in kalten Regionen?

Hallo zusammen,

ich plane eine mehrtägige Trekkingtour in einer eher kalten Region und möchte mich gut vorbereiten, damit ich weder friere noch unnötiges Gewicht mitschleppe. Ich habe schon einige Wanderungen gemacht, aber meistens in gemäßigten Klimazonen. Nun frage ich mich, welche spezielle Ausrüstung für eine Tour in kälteren Gebieten wirklich essenziell ist.

Welche Art von Kleidung ist am besten geeignet? Ist das klassische Zwiebelprinzip wirklich die beste Wahl? Ich überlege auch, ob Daunenjacke oder Kunstfaserjacke besser ist. Außerdem bin ich unsicher, welches Zelt und welcher Schlafsack sich für kalte Temperaturen eignen – gibt es bestimmte Temperaturbereiche, auf die ich achten sollte?

Auch beim Thema Kochen und Verpflegung: Funktionieren Gaskocher bei Kälte noch gut, oder sollte ich auf eine andere Brennstoffart setzen? Welche Lebensmittel sind ideal für kalte Touren, wenn ich keinen frischen Proviant nachkaufen kann? Und gibt es noch kleine Ausrüstungsgegenstände, die man leicht vergisst, die aber in der Kälte besonders wichtig sind?

Ich freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!



2 Antworten zur Frage “Welche Ausrüstung brauche ich für eine Trekkingtour in kalten Regionen?

  1. Klaudia am 10. März 2025

    Hey, super, dass du dich so gut vorbereiten willst! Eine Trekkingtour in kalten Regionen stellt ganz andere Anforderungen an die Ausrüstung als Wanderungen in wärmeren Gebieten – aber mit der richtigen Planung wird das eine großartige Erfahrung.

    Kleidung
    Das Zwiebelprinzip ist tatsächlich die beste Wahl! Du brauchst eine Basisschicht aus Merinowolle oder Funktionsmaterial, das Feuchtigkeit vom Körper wegleitet, eine Isolierschicht (Fleece oder Daune), die dich warm hält, und eine Außenschicht, die wind- und wasserdicht ist. Eine Daunenjacke ist extrem leicht und bietet beste Wärmeleistung, allerdings verliert Daune ihre Isolierfähigkeit, wenn sie nass wird. Kunstfaserjacken sind robuster und isolieren auch bei Feuchtigkeit – perfekt für feuchte oder wechselhafte Bedingungen.

    Zelt und Schlafsack
    Ein 3- oder 4-Jahreszeiten-Zelt mit einer guten Windstabilität ist wichtig, da Wetterumschwünge in kalten Regionen oft plötzlich kommen. Beim Schlafsack solltest du auf den Komfort-Temperaturbereich achten, nicht auf die Extremtemperatur. Für kalte Nächte empfehle ich einen Daunenschlafsack mit einer Komforttemperatur von mindestens -10°C, eventuell kombiniert mit einem guten Isomatten-System, denn über den Boden geht viel Wärme verloren.

    Kochen und Verpflegung
    Gaskocher funktionieren bei Minusgraden oft schlechter, da das Gas nicht mehr richtig verdampft. Benzinkocher oder spezielle Winter-Gaskartuschen sind eine bessere Wahl. Achte auch darauf, dass du genug Brennstoff mitnimmst, da du bei Kälte oft mehr Energie verbrauchst. Bei der Ernährung sind kalorienreiche, leicht zuzubereitende Lebensmittel ideal – gefriergetrocknete Trekkingnahrung, Nüsse, Schokolade, Trockenfrüchte und Haferflocken liefern viel Energie. Warme Getränke wie Tee oder Suppen helfen zusätzlich, den Körper auf Temperatur zu halten.

    Nützliche Extras
    Hier ein paar kleine, aber wichtige Dinge, die du nicht vergessen solltest:

    Handwärmer oder beheizbare Einlegesohlen – kleine Helfer gegen kalte Finger und Füße
    Gamaschen – verhindern, dass Schnee in die Schuhe kommt
    Schlafsack-Inlett – gibt dir extra Wärme und hält den Schlafsack sauber
    Isolierte Trinkflasche – verhindert, dass dein Wasser einfriert
    Sonnenbrille und Sonnenschutz – in schneebedeckten Gebieten ist die Sonneneinstrahlung stark
    Ersatzhandschuhe und Socken – trockene Hände und Füße sind essenziell für Wärme
    Falls du noch nach hochwertiger Trekking-Ausrüstung suchst, hier findest du eine große Auswahl: https://trekking24.shop. Da gibt es alles von Schlafsäcken über Outdoor-Bekleidung bis hin zu Kochsystemen für kalte Regionen.

    Ich hoffe, das hilft dir bei der Planung – viel Spaß und bleib warm!

  2. GefangenInderKloake am 10. März 2025

    Man braucht auf jeden Fall batteribetrieben oder usb Stirnlampen 4x max. als Ersatz, falls was kaputt geht.
    Ein Outdoormesser und Regenkleidung. Wetterfeste Schuhe und Wechselsocken. Die Socken sind wichtig damit man sich keine Infektionen holt.

    2x Seile 3m und robustes Handy mit guter LTE Reichweite (beim Sim Anbieter erfragen oder auf Website nachschauen)

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